
Transsilvanien – Ein Land der Legenden, Geschichte und Mystik

Transsilvanien, das Herz Rumäniens, ist eine Region, die ihre Besucher wie kaum ein anderer Ort in ihren Bann zieht. Hier verschmelzen die majestätische Schönheit der Natur, jahrhundertealte Burgen und malerische Dörfer mit einer faszinierenden Geschichte und Mythen, die bis heute die Fantasie beflügeln. Von den dunklen Wäldern der Karpaten bis hin zu den leuchtenden Farben der Festtagsbräuche – Transsilvanien ist eine Welt voller Kontraste und Geheimnisse.

Die Anfänge – Ein Schmelztiegel der Kulturen
Die Geschichte Transsilvaniens reicht bis in die Antike zurück, als das Land Teil des Dakischen Königreichs war. Die Römer eroberten die Region im 2. Jahrhundert und hinterließen Spuren, die bis heute in archäologischen Stätten wie Sarmizegetusa Regia zu sehen sind. Nach dem Rückzug der Römer wurde Transsilvanien zu einem Durchgangsgebiet, in dem sich verschiedene Völker niederließen – Hunnen, Gepiden, Awaren und Slawen prägten das Land. Im Mittelalter wurde Transsilvanien Teil des Königreichs Ungarn und später ein Fürstentum unter osmanischer Oberhoheit. Diese turbulente Geschichte schuf eine einzigartige Mischung aus Kulturen: Rumänen, Ungarn, Sachsen und Szekler lebten Seite an Seite, was sich in der Architektur, den Traditionen und der Küche der Region widerspiegelt.
Die Burgen und Schlösser – Wächter der Vergangenheit
